Stefan Gmünder lebt seit vielen Jahren in Wien und arbeitet dort als Literaturkritiker. In diesem Jahr wurde er mit dem österreichischen Staatspreis für Literaturkritik ausgezeichnet. Der zeitgenössischen Literaturkritik fehle es vor allem an Vertrauen, findet Gmünder. Vertrauen von Redaktionen und Vertrauen in die Kraft der Literatur. Im Interview mit Aufklappen erzählt er, was Literatur und Fußball gemeinsam haben und von dem größten Lob, dass er je für seine Arbeit bekommen hat.
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Kritik der Kritik der Kritik – Gespräche zur Rettung der Literaturkritik
Stirbt die Literaturkritik? Gehören die gegenwärtigen Klagen über den Zustand der Kritik bloß zu jenen Nebengeräuschen, die der Betrieb immer produziert hat? Oder muss sich wirklich etwas ändern, damit die Literaturkritik bestehen kann? Brauchen wir sie eigentlich überhaupt? Dieses und mehr untersucht Aufklappen in diesem Sommer in einer Reihe von Interviews mit Literaturkritikerinnen und -kritikern.


