In Zeiten nicht enden wollender, im eigenen Sumpf vor sich hindümpelnder TV-Serien sind es viele böse Vorurteile, die der Lektüre eines „fünften Teils“ vorausgehen. Es hat den Beigeschmack einer weiteren Zugabe, wenn einem längst schon die Hände vom Applaudieren schmerzen. Glücklicherweise ist Meyerhoffs neuer Roman ‚Hamster im hinteren Stromgebiet‘ mehr als ein bloßes Anknüpfen an bisherige Erfolgsrezepte, und darüber hinaus hochunterhaltsam.