Tom Kummer ist eigentlich Journalist – kritisch und ambivalent diskutiert. In seinem zweiten Roman vermischen sich abermals Wirklichkeit und Fiktion, doch hier stört es niemanden. Es macht den Roman zu einem von Gegensätzlichkeit geprägten Stück Literatur, die wohl selten in einer solch klaren und schönen Sprache dahergekommen ist.